Kategorie » Grenzenlos

Der Künstler Erwin Schwentner präsentiert Arbeiten aus allen Schaffenszeiten und hinterfragt dazu „öffentlich“ sich und seine Positionen sowie den Bereich der Kunst überhaupt. Der Psychologe, Coach und Therapeut Dr. Alois
Kogler gibt „öffentlich“ Erklärungen dazu, insbesondere auch, was die Parallellen und Verwandtschaften von Kunst und Sport betrifft.

Im Zentrum von Schwentners Arbeiten steht häufig die Gestik, vor allem auch die (groteske) Physiognomie. Schwentner hat eine Serie mit Fotos von Gesichtern seiner Skulpturen angefertigt, die quasi als Hintergrund zum Gespräch gezeigt werden. Schließlich soll es zu einem Publikumsgespräch über die angeschnittenen Themen kommen, endend in einem friedvollen Ausklang mit einem Gläschen Wein – dazu noch eine kleine Publikumsbefragung durch den Künstler mit einem Preis für die beste Antwort auf noch offene Fragen.

Themen: Klarheit über Schwentners quälende Fragen und Zweifel: Warum macht er (man) etwas/Kunst und nichts Anderes oder überhaupt gleich nichts (geht Letzteres?). Hat er sich verändert? Ernst oder Nonsens oder beides? Wohin führt das alles nur? Woher rührt ein „Leistungsdruck“? Warum will man „Anerkennung“ und wie erlangt man sie? Ablauf: Kurze Einführung und Vorstellung Darstellung von physiognomischen Eindrücken (über Beamer)
„In-Therapie-Gespräch“ von Schwentner und Kogler
Publikumsgespräch
Preisverleihung mit Musik

Ziel: Nach einer Veranstaltungsstunde versöhnlicher Ausklang mit erwarteter Linderung der unangenehm quälenden Symptome oder Schaffung einer Perspektive oder nichts.