Kategorie » Musik
Morgen und Abend von Georg Friedrich Haas
Österreichische Erstaufführung
Eine zeitgenössische Oper über ein ganzes Leben und darüber hinaus.
An einem Morgen erwartet der Fischer Olai, verkörpert von Schauspieler Cornelius Obonya, die Geburt seines Kindes, durchlebt sie mit jeder Faser seines Körpers mit: Johannes wird geboren. An einem späteren Abend begegnen wir dem nun schon älteren Johannes, der wie sein Vater Fischer wurde. Als er an einem Morgen erwacht, erlebt er die Welt auf neue Art und Weise, er fühlt plötzlich die Schwäche seines Körpers nicht mehr und erlebt aufwühlende Begegnungen. An der Oper Graz wird Bariton Markus Butter zu Johannes, mit dem das Publikum eine ganz besondere Reise erleben darf.
Regisseur Immo Karaman sagt über die Musik:
„Haas schafft es, mich auf eine Reise, in eine Welt mitzunehmen, die ich mit Worten nicht definieren kann. Es werden Zustände erzeugt, Schichten freigelegt und Zwischenwelten erobert, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Diese Musik berührt mich sehr. Man kann sie nicht beschreiben, man muss sie erleben, denn sie weckt in jedem Menschen etwas Anderes, sehr Persönliches. Diese Oper nimmt die Angst, die die meisten von uns bei dem Thema Sterben begleitet, sie ist eine wärmende Decke für die Seele.“
An einem Morgen erwartet der Fischer Olai, verkörpert von Schauspieler Cornelius Obonya, die Geburt seines Kindes, durchlebt sie mit jeder Faser seines Körpers mit: Johannes wird geboren. An einem späteren Abend begegnen wir dem nun schon älteren Johannes, der wie sein Vater Fischer wurde. Als er an einem Morgen erwacht, erlebt er die Welt auf neue Art und Weise, er fühlt plötzlich die Schwäche seines Körpers nicht mehr und erlebt aufwühlende Begegnungen. An der Oper Graz wird Bariton Markus Butter zu Johannes, mit dem das Publikum eine ganz besondere Reise erleben darf.
Regisseur Immo Karaman sagt über die Musik:
„Haas schafft es, mich auf eine Reise, in eine Welt mitzunehmen, die ich mit Worten nicht definieren kann. Es werden Zustände erzeugt, Schichten freigelegt und Zwischenwelten erobert, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Diese Musik berührt mich sehr. Man kann sie nicht beschreiben, man muss sie erleben, denn sie weckt in jedem Menschen etwas Anderes, sehr Persönliches. Diese Oper nimmt die Angst, die die meisten von uns bei dem Thema Sterben begleitet, sie ist eine wärmende Decke für die Seele.“
Termine
Premiere 12. Februar 2022, 19:30 Uhr
17. Februar 2022, 19:30 Uhr
2., 5., 25. März 2022, 19:30 Uhr
13. März 2022, 15:00 Uhr
6., 22. April 2022, 19:30 Uhr
24. April 2022, 15:00 Uhr
Weitere Informationen
Libretto von Jon Fosse, in der deutschen Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Empfohlen ab 15 Jahren
(c) Foto: Oper-Graz
Am Donnerstag, 17. Februar findet im Anschluss an die zweite Vorstellung ein "Nachgespräch" im Spiegelfoyer statt. Es bietet Gelegenheit, sich mit Mitwirkenden der Produktion über das eben Gesehene und Erlebte zu unterhalten, Begeisterung oder auch Bedenken zu äußern und die Vorstellung gemeinsam nachklingen zu lassen.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Empfohlen ab 15 Jahren
(c) Foto: Oper-Graz
Am Donnerstag, 17. Februar findet im Anschluss an die zweite Vorstellung ein "Nachgespräch" im Spiegelfoyer statt. Es bietet Gelegenheit, sich mit Mitwirkenden der Produktion über das eben Gesehene und Erlebte zu unterhalten, Begeisterung oder auch Bedenken zu äußern und die Vorstellung gemeinsam nachklingen zu lassen.
Veranstaltungsort/Treffpunkt