Kategorie » Film/Neue Medien
Johannes Gierlinger - Generationen von Bildern
Regisseur Johannes Gierlinger präsentiert seinen neuen Film
Johannes Gierlinger sammelt in seiner neuesten Arbeit Geschichtsbilder, die sich aus Geschriebenem, Gebautem, Erträumtem, Erzähltem wie auch aus Unausgesprochenem zusammenfügen und reflektiert damit auch seine eigene Rolle als Bilder- bzw. Filmemacher: Je nach Blickrichtung und Kontext werden Verzerrungen und Brüche sichtbar und bringen ihrerseits neue Erzählungen hervor. So formt er ein vielschichtiges und vielstimmiges Archiv, das oft weniger über Vergangenheit als vielmehr über ein ambivalentes Verhältnis zu ihr erzählt und aufzeigt, wie tief die Spuren der Geschichte in das Gewebe der Gegenwart eingeschrieben sind.
Mit: Xhek Qorri, Antonella Coka, Gersana Hoxha, Lekë Tasi, Keti Tasi. Regie, Buch, Kamera und Schnitt: Johannes Gierlinger. Musik: Benjman Klug, Gökan Arslan, Tefta Tashko-Koço. Österreich 2025. 103 Min. Farbe, s/w. DCP. Albanisch. Originalfassung mit englischen Untertiteln.
Mit: Xhek Qorri, Antonella Coka, Gersana Hoxha, Lekë Tasi, Keti Tasi. Regie, Buch, Kamera und Schnitt: Johannes Gierlinger. Musik: Benjman Klug, Gökan Arslan, Tefta Tashko-Koço. Österreich 2025. 103 Min. Farbe, s/w. DCP. Albanisch. Originalfassung mit englischen Untertiteln.
Termine
18. Juni 2025, 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Johannes Gierlinger (*1985)
In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit Formen des Gedächtnisses, der Erinnerung und Perspektiven des Widerstands. Dabei erkundet er Spuren, Konstellationen und Verbindungen zwischen verschiedenen Epochen und politischen Systemen. In poetisch-essayistischer Form untersucht er dabei ihre visuellen Darstellungsformen sowie historische Schichten und Muster und fragt, inwieweit deren Strukturen und Wirkungen in den heutigen Gesellschaften verwoben, sichtbar und spürbar sind.
Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u.a. mit dem Birgit Jürgenssen Preis, dem Bmkoes Outstanding Artist Award für Film, dem Jahresstipendium für Film - Land Salzburg, dem Diagonale Dokumentarfilm Kurzfilmpreis. Lebt und arbeitet in Wien.
In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit Formen des Gedächtnisses, der Erinnerung und Perspektiven des Widerstands. Dabei erkundet er Spuren, Konstellationen und Verbindungen zwischen verschiedenen Epochen und politischen Systemen. In poetisch-essayistischer Form untersucht er dabei ihre visuellen Darstellungsformen sowie historische Schichten und Muster und fragt, inwieweit deren Strukturen und Wirkungen in den heutigen Gesellschaften verwoben, sichtbar und spürbar sind.
Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u.a. mit dem Birgit Jürgenssen Preis, dem Bmkoes Outstanding Artist Award für Film, dem Jahresstipendium für Film - Land Salzburg, dem Diagonale Dokumentarfilm Kurzfilmpreis. Lebt und arbeitet in Wien.
Veranstaltungsort/Treffpunkt